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Rundgang durch das Stadtmuseum
Obergeschoss
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die über 1000-jährige Geschichte der Stadt. Hervorzuheben ist ein Raum mit einer figürlichen Deckenbemalung aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sie gilt als das bedeutendste Kunstwerk der Muldestadt und ist auch sachsenweit einmalig. In diesem Raum werden die musikalischen Traditionen Eilenburgs mit Beziehungen zu Johann Sebastian Bach, Gottfried Silbermann und Georg Friedrich Händel gewürdigt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht aber das Leben und Werk von Martin Rinckart, dem Schöpfer des weltweit bekannten Chorals "Nun danket alle Gott" (1630). Außerdem werden im Obergeschoss Zeugnisse der Regionalgeschichte vom 10. bis 19. Jahrhundert gezeigt. Herausragende Objekte sind ein Prachtschwert aus dem 13./14. Jahrhundert, Eilenburger Drucke aus der Reformationszeit, ein Stadtschreibertisch aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und Silberschmuck aus der Zeit um 1600, der noch so manches Geheimnis birgt.
Im Dachgeschoss
wo die Holzbalken teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind vor allem historische Puppen in ihren Puppenstuben zu Hause. Die Sammlung, die durch Eisenbahn, Blechspielzeug und Zubehör aus längst verflossenen Kinderwelten ergänzt wird, stammt von der Schweizerin Ursula Andres-Frey (1931 bis 2004), die diese 2004 der Muldestadt schenkte. Sie ist, mit teilweise wechselnden Exponaten, vor allem in der Weihnachtszeit ein Anziehungspunkt für Familien.
Historisches Klassenzimmer
Das Stadtmuseum Eilenburg bietet seinen Besuchern eine besondere Attraktion. In einem original eingerichteten Klassenzimmer der 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wird Schulgeschichte lebendig. Singen, Lesen, Rechnen und natürlich das Schreiben und insbesondere das korrekte Verhalten werden zum besonderen Erlebnis von "Schule früher". Zum Abschluss wird auf Schiefertafeln mit Griffeln die Sütterlin-Schrift gepaukt. Für "hartnäckige Widersetzlichkeit" liegt ein Rohrstock bereit. Die Schulstunden im historischen Gewand sind besonders als Einführungsveranstaltungen für den Lernbereich "Schule früher und heute" der 3./4. Klassen der Grundschulen geeignet..
Lernen wie in alten Zeiten - das historische Klassenzimmer.
Öffnungszeiten
Mo. geschlossen
Di. 10 - 18 Uhr
Mi. 10 - 14 Uhr
Do. 10 - 17 Uhr
Fr. 10 - 14 Uhr
Sa. 10 - 14 Uhr
So. 10 - 17 Uhr
Anschrift
Stadtmuseum Eilenburg
Torgauer Straße 40
04838 Eilenburg
Tel. 03423 652222
Fax 03423 652225
Eintrittspreise
Erwachsene: 4 Euro
Kinder: 2 Euro
Entgeltordnung (PDF 55 kB)
Führungen oder Unterrichtsstunden
Erwachsene: 6 Euro
Kinder: 3 Euro